Tag 21, 22 | Auslaufen, Geburtshaus und Rückreise

Es ist vollbracht, nach 21 Tagen und 8.170 Kilometern haben wir das Ziel Banjul erreicht. Am Freitagmorgen, beim Aufwachen, realisiere ich erst richtig, dass die Reise nun vorbei ist. Gestern Abend war ich zu kaputt, um das vollständig zu erfassen. Jetzt, einmal ausschlafen später, trifft mich die Ankunfts-Melancholie. Zur Ablenkung müssen wir uns mit irgendetwas beschäftigen.

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Tag 16 | Auf nach Nuakschott, Hauptstadt Mauretaniens

Aufstehen, Kaffee machen, Schlafsäcke und Zelt verpacken, kleine Morgentoilette – das ist nun schon fast zur Routine geworden hier in der Wüste.

Heute Morgen geht es gemächlich zu, denn wir werden den Vormittag hier am Strand verbringen. Cord geht laufen, die Dresdner Allradler testen die Fähigkeiten ihrer schweren Hyundais in den seichten Dünen und ich nehme noch einmal die Angel zur Hand. Doch irgendwie ist Petris Heil nicht mit mir. Mieses Angel-Karma.

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Tag 15 | Durch die Wüste an die Küste

Heute ist einer der beeindruckenden, bedrückenden Tage dieser Reise.

Die Nacht war verdammt kurz, um 08:00 Uhr wollen wir schon los, raus aus der Wüste Richtung Meer.

Das Lager ist schnell abgebaut und der Tross setzt sich in Bewegung. Heute fahren wir bewusst in einer Reihenfolge, die ‚einfachen’ PKW vorn, dann die Transporter und zum Schluss die Allradler. Es liegen ein paar schwierige Passagen vor uns, tiefer Sand und steilere Passagen über Dünen. Heute klappt das erstaunlich gut, eigentlich gräbt sich niemand ernsthaft ein.

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Tag 14 | Durch die Wüste Richtung Westen

Ich wache im Zelt auf, in der Nacht ist es doch recht kalt geworden. Die Wüste lebt! Um das Lager herum sind viele verschiedene kleine Tierspuren. Echsen, Schlangen, Käfer, Heuschrecken, Vögel und vieles Meer gibt es hier zuhauf. Zu Gesicht bekommt man das Getier kaum. In einem Baum entdecke ich dann aber doch einen ziemlich großen Schwarm von Heuschrecken. Das ist hier der Feind: Wenn mal etwas wächst, dann räumen diese Viecher alles ab. 

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